„Knappe Ressourcen – große Verantwortung“
Den Tag der offenen Moschee gibt es seit über einem Vierteljahrhundert. Beim diesjährigen Motto geht es um das Bewusstsein für ein nachhaltiges und klimagerechtes Leben. Unser Konsum- und Verbrauchsverhalten wirkt sich nämlich enorm auf die Umwelt aus. Wir möchten daher mehr denn je Verantwortung übernehmen und als Moscheen mit gutem Beispiel vorangehen. Auch wenn Moscheebauten zunehmend auf erneuerbaren Energien setzen und immer mehr klimaneutraler und nachhaltiger ausgestattet werden, möchten wir ein umweltfreundliches Bewusstsein auch künftig fördern. Denn Moscheen sind nicht nur Gebetsstätten, sondern auch Orte der Bildung, Begegnung und Sensibilisierung, an denen Menschen heute und in Zukunft zusammenfinden.
Tag der offenen Moschee: Begegnung und Austausch
Der Tag der offenen Moschee findet seit 1997 statt. Damit ist er eines der ältesten öffentlichen Angebote der Muslime in Deutschland und gehört zu den Highlights der Gemeindearbeit.
Den TOM zeichnet aus, dass er Raum und Gelegenheit für Begegnung schafft, der im Alltag oft nicht vorhanden ist. Er ist eine besondere Gelegenheit, die Moschee und damit den Islam und die Muslime als Nachbarn näher kennenzulernen, voneinander zu lernen, Vorstellungen übereinander zu geradezurücken, und damit auch Vorurteile abzubauen, religiöse und kulturelle Vielfalt wertzuschätzen.
2007 hat der Koordinationsrat der Muslime (KRM) die Federführung für diesen Tag des Miteinanders und Kennenlernens übernommen. Jährlich kommen rund 100.000 Besucher in mehr als 1.000 Moscheen bundesweit zusammen. Die zahlreichen Begegnungen spenden allen Teilnehmern Hoffnung, Kraft und Zuversicht für das Miteinander in der Gesellschaft.
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